«Nimm Platz!» bei der OJA
Text: Susanna Valentin, Helena Auchli und Pascal Scharpf Fotos: Pascal Scharpf von der OJA und Marion Nitsch von der okaj zürich
Die Aktionswoche «Nimm Platz!» will aufzeigen, wie wichtig öffentliche Räume und Plätze für eine gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sind. Die OJA Mobile Jugendarbeit und OJA Mitte haben sich mit eigenen Projekten während der diesjährigen Durchführung vom 20.-29. Juni 2025 beteiligt.
Jährlich lanciert die Fachgruppe «Mobile Jugendarbeit» der Kantonalen Kinder- und Jugendförderung okaj zürich die Aktion «Nimm Platz!» und ermuntert alle Jugendstellen des Kantons, sich mit eigenen Projekten zu beteiligen. Ziel ist es, die Wichtigkeit von Freiräumen als Lern- und Bildungsorte für Jugendliche aufzuzeigen. Die OJA Mobile Jugendarbeit und OJA Mitte brachten sich mit eigenen Angeboten ein.


Unterschiedliche Plätze, gleiches Ziel
Die OJA Mitte wählte den Mittwochnachmittag, 25. Juni und verlagerte den Treff Kreis 6 kurzerhand auf den Röschibachplatz. «Dieser Platz bot sich an, weil dort viel läuft und die Aktion dementsprechend auch öffentliche Aufmerksamkeit erhält», erklärt Helena Auchli, Mitarbeiterin Team Mitte, «wir gestalteten mit einem Teppich, einem Tisch und Sitzgelegenheiten ein gemütliches Wohnzimmer, das von allen Vorbeigehenden zum Austausch genutzt werden konnte.» Der Röschibachplatz stellte sich als gute Wahl für die Aktion heraus, es konnten sowohl viele Erwachsene, als auch Jugendliche erreicht werden. Insbesondere Gymi-Schüler*innen hätten das Angebot geschätzt, vor Ort in den Jugendarbeitenden Ansprechpartner*innen für ihre Anliegen zu finden. Die OJA Mobile Jugendarbeit wählte für ihr Angebot den Freitag, 27. Juni und gestaltete einen Treffpunkt auf der Seepromenade am Utoquai. Mit einem Töggelikasten, einer einladenden Sitznische und Verpflegung entstand ein Begegnungsort für Jugendliche und junge Erwachsene.
Im Dialog mit der Bevölkerung
Sowohl das «Jugi am See» der OJA Mobile Jugendarbeit und das Wohnzimmer der OJA Mitte auf dem Röschibachplatz boten die Gelegenheit, nicht nur mit den Jugendlichen, sondern auch mit Passant*innen ins Gespräch zu kommen. Sie setzten damit zusammen mit vielen anderen Jugendarbeitsstellen des Kantons Zürich ein Zeichen und sensibilisierten die Bevölkerung für das Bedürfnis von Jugendlichen nach Frei- und Begegnungsräumen im öffentlichen Raum.


